Freiwillige Feuerwehr Grebenstein

Die Freiwillige Feuerwehr Grebenstein stellt ihr Ausrüstungskonzept für die technische Hilfeleistung um und erhält in diesem Zuge einen neuen Rollwagen für den GW-L 1 HW sowie ein neues Hydraulikaggregat mit Verbrennungsmotor der Fa. Weber Hydraulik, Typ V50 mit neuer Rettungsschere aus gleichem Hause, Typ RSX 200-107 Plus sowie einem Teleskop-Rettungszylinder RZT2-1170.

Damit verfügt die Kernstadtwehr, nun über zwei vollwertige Hydraulikaggregate inkl. Zubehör welche die aktuellen Anforderungen an moderne Fahrzeugtechniken erfüllen. So ist zum einen eine Redundanz  gewährleistet und weiterhin kann im Einsatzfalle auch an zwei Einsatzstellen unabhängig gearbeitet werden.

Verlastet sind demnach auf dem HLF 20/16
Hydraulikaggregat     Fa. Weber, elektrisch, E50
Schneidgerät         Fa. Weber, RSX 200-107 Plus
Spreizgerät         Fa. Weber, SP45
Pedalschneidgerät     Fa. Weber, S50
Rettungszylinder     Fa. Weber, RZ 1-3



Und auf dem GW-L 1 auf einem Rollwagen
Hydraulikaggregat     Fa. Weber, Verbrenner, V50
Schneidgerät         Fa. Weber, S270-71
Spreizgerät         Fa. Weber, SP30
Rettungszylinder     Fa. Weber, RZT 2-1170



Alle Geräte sind miteinander kompatibel und arbeiten mit einem Betriebsdruck von 630bar.
Nötig wurde die Neubeschaffung, da das vorhandene 2te Hydraulikaggregat sowie die zweite Rettungsschere bereits über 20 Jahre alt waren und den Anforderungen der modernen Fahrzeuge nicht gewachsen waren. In diesem Zuge wurde das neue Geräte statt wie bisher auf dem LF 16 auf den GW-L 1 um verlastet. Dort wurde bereits in Vergangenheit ein Rollwagen mit Formholz, welches als Unterbaumaterial dient mitgeführt, sodass in der Alarm- & Ausrückeordnung der GW-L 1 ohnehin als zweites Großfahrzeug ausgerückt ist. Das Personal stellt je nach Verfügbarkeit das zweite Löschfahrzeug vom eigenen Standort, oder eine der Stadtteilwehren.


Das „neue“ Aggregat sowie die „neue“ Rettungsschere wurden gebraucht durch die Stadt Grebenstein beschafft. Der Rettungszylinder wurde ebenfalls gebraucht, jedoch durch den Feuerwehrverein finanziert. Der Rollwagen wurde in einem Nachbarort eigens für die Wehr konstruiert und ebenfalls durch den Feuerwehrverein bezahlt.